Untersuchungen zur Größenverteilung von Ausatempartikeln in zeitlicher Abhängigkeit von der Maskennutzung

  • Projektnummer: F 2583
  • Projektdurchführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Laufendes Projekt
  • Geplantes Ende: 30. April 2027

Projektbeschreibung:

Während der Corona-Pandemie wurden medizinische Masken oder Atemschutzgeräte sowohl zum Eigen- als auch zum Fremdschutz eingesetzt. Wie sich das Tragen auf den Menschen auswirkt, ist für viele Parameter gut untersucht. Jedoch ist bislang unbekannt, wie sich die Zusammensetzung der Partikel im Atem durch das Tragen von Masken oder Atemschutzgeräten ändert.

Daher erforschen wir das Spektrum und die Zusammensetzung der ausgeatmeten Partikel während und direkt nach dem Tragen von medizinischen Masken bzw. Atemschutz und bei unterschiedlicher körperlicher Belastung.

Dazu werden Probandinnen und Probanden Masken bzw. Atemschutzgeräte tragen und körperlich belastet, wobei zeitgleich das Spektrum der Partikel analysiert wird. Direkt im Anschluss werden Partikel beim Ausatmen auf Filtern gesammelt und daraus Proteine extrahiert. Die Menge bestimmter lungenspezifischer Proteine wird mit einer Methode analysiert, die parallel im Forschungsprojekt F 2584 entwickelt wird.

Die im Projekt gewonnen Informationen sind wichtig für die Einschätzung des Fremdschutzes der Masken bzw. Atemschutzgeräte und der Notwendigkeit ihres Dichtsitzes.

Weitere Informationen

Kontakt

Fachgruppe 4.II.2 "Bioaerosole"

Service-Telefon: 0231 9071-2071
Fax: 0231 9071-2070