Methodik zur Identifizierung von granulären biobeständigen Stäuben an Arbeitsplätzen

  • Projektnummer: F 2336
  • Projektdurchführung: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
  • Status: Abgeschlossenes Projekt

Projektbeschreibung:

In den miteinander verknüpften Projekten 2364 und 2336 wurden 2 in vivo-Testmethoden (Inhalation und intratracheale Instillation) zur Identifizierung von granulären biobeständigen Stäuben ohne spezifische toxikologische Eigenschaften, die als mikroskalige Stäube oder Nanomaterialien vorliegen können, miteinander verglichen. Es zeigte sich, dass die intratracheale Instillation in vielen Fällen im Vergleich zur Inhalation die Eigenschaften der Stäube zutreffend bestimmen kann. Es zeigte sich allerdings auch eine stärkere Entzündungsreaktion nach Instillation, die mit der besonderen Verabreichungsform zusammenhängt. Außerdem wurden in vitro-Zellkulturversuche durchgeführt, die jedoch nicht die gewünschte Übereinstimmung mit den in vivo-Untersuchungen liefern konnten. Zusätzlich durchgeführte Untersuchungen zur Löslichkeit in verschiedenen Pufferlösungen zeigten, dass sich mit diesen kostengünstigen Methoden eine erste Einschätzung zur Biolöslichkeit von Stäuben erhalten lässt.

Publikationen

Methodology for the Identification of Granular Biopersistent Particles (GBP) at Workplaces

Erscheinungsjahr: 2017

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Fachgruppe 4.I.3 "Toxikologie"

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