- Projektnummer: F 2417
- Projektdurchführung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Status: Abgeschlossenes Projekt
Projektbeschreibung:
Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2017/2018 ist die siebte Welle der seit 1978 regelmäßig durchgeführten Erhebung. Die Beteiligung der BAuA seit 1998/1999 (Projektpartnerin seit 2005/2006) führte zu einem stärkeren Fokus auf Arbeitsbedingungen und ihre Folgen. Weitere berücksichtigte Aspekte sind u.a. Kenntnisse, Anforderungen, Qualifikation und Berufsausbildung von Beschäftigten.
In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2017/2018 wurden 20.012 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden mithilfe von computergestützten Telefoninterviews (CATI) befragt Mit der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2017/2018 liegen detaillierte Daten zu Qualifikation, Tätigkeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheitszustand der deutschen Erwerbsbevölkerung vor. Mehr Informationen zur Befragungsmethode finden Sie im Methodenbericht auf der BIBB-Webseite.
Der baua: Bericht "Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018" vergleicht die Daten der Erhebung im Vergleich zu 2005/2006 und 2011/2012. Die Grundauswertung zeigt prozentuale Häufigkeitsverteilungen zur Arbeits- und Gesundheitssituation der deutschen Erwerbsbevölkerung im Vergleich zu den Vorgängerbefragungen auf. Des Weiteren wurden im Rahmen des Projekts mehrere Publikationen mit Politikberatungs- und Wissenschafts-Bezug veröffentlicht (z. B. Faktenblätter zu Arbeitsintensität, physischen Belastungen und Logistik, wissenschaftliche Aufsätze zu den Themen "Herausfordernde kognitive Anforderungen bei der Arbeit und Wohlbefinden der Mitarbeiter" sowie "Arbeitsintensivierung und Handlungsspielraum in digitalisierten Arbeitswelten").
Im Rahmen des Projekts F2453 "BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung - Auswertung und wissenschaftliche Verwertung" werden die Daten eingehender aus verschiedenen Perspektiven betrachtet (z. B. Determinanten von Arbeitsintensität, Digitalisierung und Arbeitsbedingungen oder Tätigkeitsprofile von Beschäftigten).