Screening psychischer Belastungen in der stationären Krankenpflege (Belastungsscreening TAA-KH-S). Manual und Materialien
Das Screening psychischer Belastungen in der stationären Krankenpflege (Belastungsscreening TAA-KH-S) ist ein Verfahren zur Analyse belastender Arbeitsbedingungen in der stationären Krankenpflege. Hauptanwendungsbereich des Belastungsscreenings TAA-KH-S ist die Erfassung psychischer Belastungen im Rahmen einer regelmäßigen Gefährdungsbeurteilung nach §§ 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG). Außerdem eignet sich das Verfahren für Problemanalysen als Ausgangspunkt für Arbeitsgestaltungsmaßnahmen und deren Evaluation.
Das Belastungsscreening TAA-KH-S kann von betrieblichen Praktikern in Krankenhäusern, z. B. von Arbeitsschutzbeauftragten, Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen durchgeführt werden. In Form eines standardisierten Selbstbeobachtungsverfahrens (Fragebogen) können die Pflegekräfte selbst - als Experten ihrer eigenen Arbeitssituation - die Belastungen an ihrem Arbeitsplatz zuverlässig und valide beurteilen. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 30 min.
Das Manual ergänzt die inhaltlichen und methodischen Darstellungen im gleichnamigen Handbuch. Es werden hier neben einer kurzen Darstellung des Verfahrens und seiner Güte konkrete Anleitungen für eine Durchführung, Auswertung und Interpretation gegeben. Im Anhang ist das Belastungsscreening TAA-KH-S als Kopiervorlage abgedruckt.
Bibliografische Angaben
Titel : Screening psychischer Belastungen in der stationären Krankenpflege (Belastungsscreening TAA-KH-S). Manual und Materialien.
1. Auflage .
Bremerhaven:
Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 2002.
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Sonderschrift
, S 66)
ISBN: 3-89701-772-5, Seiten: 48, Papier
vergriffen