Wirksamkeit von Konstruktionen zur Schwingungs- und Körperschalldämmung in Maschinen und Geräten
Grundlagen, Meßverfahren, Zusammenstellung typischer Bauelemente
Zur Kennzeichnung der Schwingungs- und Körperschalldämmung sind unterschiedliche Dämmungskenngrößen in Gebrauch. Besonders eignet sich die Einfügungsdämmung zur Kennzeichnung der Schwingungsminderung.
Die Vorausberechnung der Einfügungsdämmung erfordert die Kenntnis der Vierpolparameter der schwingungsmindernden Bauelemente und der Impedanzen von Schwingungsquelle und angeregter Struktur. Die Messung der Vierpolparameter kann mit unterschiedlichen Verfahren erfolgen, beschrieben wird das klassische Kurzschluß- Leerlaufverfahren, das Verfahren nach ISO 10846, das Umkehrverfahren und ein neuentwickeltes Zwei-Impedanz-Verfahren. Die Messung ist mit den beiden letztgenannten Verfahren auch innerhalb von Strukturen, d. h. ohne Ausbau der Bauelemente möglich, jedoch müssen die Abschlußimpedanzen der Bauelemente bekannt sein. Hinweise zur Vermeidung von Meßfehlern und zur Auswahl des Meßverfahrens werden gegeben.
Die Vorausberechnung der zu erwartenden Dämmungswerte schwingungs- und körperschalldämmender Konstruktionen für den gegebenen Einsatzfall ist möglich, wenn die Vierpolparameter schwingungsmindernder Bauelemente zur Berechnung in Form von Analogiegleichungen oder als Datenblock gespeichert vorliegen. Zu Vergleichszwecken ist die Darstellung in Diagrammform nützlich.
Bibliografische Angaben
Titel : Wirksamkeit von Konstruktionen zur Schwingungs- und Körperschalldämmung in Maschinen und Geräten. Grundlagen, Meßverfahren, Zusammenstellung typischer Bauelemente
1. Auflage .
Bremerhaven:
Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1999.
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Forschungsbericht
, Fb 852)
ISBN: 3-89701-380-0, Seiten: 172, Papier
vergriffen