Ermittlung der Schadstoffemission beim thermischen Trennen nach dem Laserprinzip

Bisher sind Aerosol- und Gasemissionsmessungen bei der Lasermaterialbearbeitung nur an wenigen Werkstoffen mit stark eingegrenzten Verfahrensparametern durchgeführt worden. Es sollen die beim Einsatz der Lasertechnologie entstehenden Emissionen qualifiziert und quantifiziert werden. Es soll untersucht werden, ob sich durch die Verfahrensparameter des Schneidprozesses die Schadstoffemissionen beeinflussen lassen und welche Abhängigkeiten dabei auftreten. Mit den Ergebnissen sollen Hinweise für die Auslegung technischer Schutzeinrichtungen gegeben werden. Es werden an insgesamt neun metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen Laborversuche durchgeführt. Hierzu wird ein 1 kW CO2-Laser technisch so modifiziert, daß eine vollständige Erfassung der Schneidprodukte gewährleistet ist. Es wird stichprobenartig die Emissionskonzentration an Lasermaterialbearbeitungsplätzen in der Industrie ermittelt. Mit den entwickelten Probenahme- und Analysenverfahren lassen sich die Emissionen im Labor und an den Arbeitsplätzen charakterisieren. Die emittierten Schneidprodukte erreichen bei optimaler Schnittqualität ihr Minimum. Mit den ermittelten Daten können technische Schutzeinrichtungen entwickelt werden.

Bibliografische Angaben

Titel:  Ermittlung der Schadstoffemission beim thermischen Trennen nach dem Laserprinzip. 

Verfasst von:  Haferkamp, H.; Bach, F.-W.; Finke, T.; Wittbecker, J.-S.

2. Auflage.  Bremerhaven:  Wirtschaftsverlag NW Verlag für neue Wissenschaft GmbH, 1991. 
(Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz: Forschungsbericht , Fb 615)

ISBN: 3-89429-004-8, Seiten: 176, Preis: 15,00 EUR, Papier

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