Mentale Erholung von der Arbeit: Abschalten lernen

Vielfältige Gründe können die umfassende mentale Erholung von der Arbeit erschweren oder unmöglich machen. Durch ständige Erreichbarkeit kann die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen. Unbeendete Aufgaben oder ungelöste Konflikte können einen auch nach der Arbeitszeit weiter beschäftigen und die Gestaltung eines erholsamen Feierabends erschweren.

Auch Einschlafprobleme sind eine mögliche Folge von nicht ausreichendem Abschalten von der Arbeit. Durch das Ergreifen kurzfristiger Gegenmaßnahmen, wie der Bearbeitung einer Arbeitsaufgabe in der Freizeit, wird die Ruhezeit verkürzt und die notwendige Erholung gehemmt. In der Folge kann es anhaltend zu psychischen und körperlichen Beschwerden kommen.

Um langfristig gesund und beschäftigungsfähig zu bleiben, ist es daher wichtig, frühzeitig Strategien zur mentalen Erholung zu erlernen und diese regelmäßig in den Arbeitsalltag einzubeziehen.

Die vorliegende Handlungshilfe unterstützt beim Erlernen von Strategien zu mentaler Erholung und richtet sich gleichermaßen an Führungskräfte, Fachleute aus dem Personalmanagement sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Grundlegende Begriffe und zugrunde liegende Mechanismen der mentalen Erholung werden erläutert und um Empfehlungen aus der Erholungsforschung ergänzt. Übungsbeispiele geben Gelegenheit, das Erlernte auszuprobieren.

Bibliografische Angaben

Titel:  Mentale Erholung von der Arbeit: Abschalten lernen. 

Verfasst von:  J. Wendsche, L. Tschetsche, A. Lohmann-Haislah, A. Schulz, K. Schuller, I. Schöllgen

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2023. 
ISBN: 978-3-88261-758-0, Seiten: 44, Papier, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:praxis20230808

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Artikelnummer: 3300

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