Menschen in altersgerechter Arbeitskultur

Die Handlungshilfe des Modellprojekts "MiaA - Menschen in altersgerechter Arbeitskultur" gibt Antworten darauf, wie das Bewusstsein von Führungskräften für die Notwendigkeit einer alternsgerechten Arbeitskultur geschärft und erste, aber auch vielleicht neue Wege begangen werden können, um ein nachhaltiges Handeln im Unternehmen zu gewährleisten. MiaA ist Teil des Förderschwerpunkts "Altersgerechte Arbeitsbedingungen" im Modellprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen.

Ein gesundes und engagiertes Erwerbsleben zu haben, lange fit im Beruf zu sein und Erfüllung durch die Arbeitstätigkeit zu erleben ist wohl Wunsch und Hoffnung jedes Beschäftigten. In Zeiten des demografischen Wandels werden Erwerbskarrieren länger ("Rente mit 67"), Anforderungen höher und Beschäftigte älter. Die Bedeutung des Themas "Arbeit & Alter" nimmt zu. Für Unternehmen stellt sich daher die Frage nach passenden Ansatzpunkten und Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei sind nicht alle Unternehmen von den Auswirkungen des demographischen Wandels gleichermaßen betroffen.

Im Rahmen von MiaA hat sich das Institut für gesundheitliche Prävention (IFGP) der Aufgabe gewidmet, modellhafte und praxisnahe Ansatzpunkte und Vorgehensweisen für eine gezielte, analytische Auseinandersetzung mit der unternehmensspezifischen Situation zu entwickeln. Der Fokus des Projektes lag auf der Motivation zur Gestaltung einer alternsgerechten Arbeitskultur als eine zentrale Einflussgröße: Wie können Unternehmen für die Gestaltung des demografischen Wandels motiviert und auf dem Weg dahin unterstützt werden? Welche Strategien sind empfehlenswert, damit dies möglichst effektiv, effizient und nachhaltig geschehen kann? Welche Rolle spielen dabei kulturelle Aspekte?

Die Broschüre "Menschen in altersgerechter Arbeitskultur" kann über die INQA-Internetseite bezogen werden.

Bibliografische Angaben

Titel:  Menschen in altersgerechter Arbeitskultur. Arbeiten dürfen, können und wollen! Unternehmen und Führungskräfte für die Gestaltung des demografischen Wandels sensibilisieren und motivieren

Münster:  IFGP Institut für gesundheitliche Prävention, 2011.  Seiten: 43, Papier, PDF-Datei

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