Teams und Belegschaften systematisch entwickeln

Mittelständische Unternehmen müssen angesichts alternder Belegschaften und zunehmender Anforderungen an die Qualifikation ihrer Beschäftigten die Zukunft sorgfältig planen. Drei Instrumente sind dabei besonders nützlich: Die Altersstrukturanalyse hilft, den Personalbedarf genau zu planen. Mit der Qualifikationsbedarfsanalyse lassen sich die Weiterbildungserfordernisse im Unternehmen grob skizzieren. Eine alternskritische Gefährdungs- und Belastungsanalyse zeigt, wie sich Arbeitsplätze und Tätigkeiten alternsgerecht gestalten lassen. Die Broschüre erläutert, wie aus den Ergebnissen dieser drei Analysen im betrieblichen Zusammenhang die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden können. Ziel sind dabei Maßnahmen einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung, wobei die mit den Instrumenten gewonnenen Erkenntnisse ganzheitlich im Zusammenhang betrachtet werden. Die Beteiligung und Wertschätzung der Beschäftigten ist Teil dieses Prozesses.

Im ausführlichen Anhang werden Werkzeuge vorgestellt, mit denen der demografische Wandel in KMU beteiligungsorientiert gestaltet werden kann. Die Broschüre richtet sich an Unternehmensleitungen, Fach- und Führungskräfte, Betriebs- und Personalräte, Gesundheitsbeauftragte sowie Beauftragte für das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM).

Die Broschüre "Teams und Belegschaften systematisch entwickeln" kann über die INQA-Internetseite bezogen werden.

Bibliografische Angaben

Titel:  Teams und Belegschaften systematisch entwickeln. Drei Werkzeuge für Qualifizierung, gute Arbeitsgestaltung und Nachfolgeplanung im Mittelstand

2. Auflage.  Berlin:  Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), 2020. 
ISBN: 978-3-88261-218-9, Seiten: 58, Papier, PDF-Datei

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