Psychische Krisen: Biografische Deutungen, Bewältigungs­strategien und der Einfluss auf den Return to Work Prozess

In psychischen Krisen entwickeln Menschen u.a. Vorstellungen über Auslöser, den möglichen Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten. Dabei spielen auch implizite Orientierungen, die auf Erfahrungshandeln basieren, eine wichtige Rolle. Für ein besseres Verständnis dieser Orientierungen wurden in einer 18monatigen Mixed-Methods-Follow-up Studie (F 2386) der BAuA qualitative Interviews mit Beschäftigten im Return to Work Prozess geführt und dokumentarisch analysiert. Dabei ließen sich vier Deutungen der Krise rekonstruieren und abhängig davon vier Bewältigungsstrategien unterscheiden. Fazit: Je intensiver sich die zurückkehrenden Beschäftigten mit ihrer Situation auseinandersetzen, desto besser gelingt die Rückkehr. Insofern bieten die Erkenntnisse wichtige Anknüpfungspunkte für (über-)betriebliche Akteure, die Wiedereingliederung angemessen zu unterstützen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Psychische Krisen: Biografische Deutungen, Bewältigungs­strategien und der Einfluss auf den Return to Work Prozess. 

Verfasst von:  U. B. Schröder, R. Stegmann, I. L. Schulz, U. Wegewitz

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2022. 
(baua: Fokus)
Seiten: 21, Projektnummer: F 2386, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20221010

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Zum Thema

Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2386 StatusAbgeschlossenes Projekt Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung: Mixed-Methods-Follow-Up-Studie zu Determinanten einer erfolgreichen Wiedereingliederung aus der Perspektive der Betroffenen (Projekt 2b - qualitativer Teil)

Zum Projekt

Forschung abgeschlossen