Arbeitsschutz im Klimawandel - Hitzebelastung durch überwärmte Gebäude in der warmen Jahreszeit

Der Klimawandel und seine Folgen sind auch für die Arbeitswelt ein Thema von sehr hoher Relevanz. Weltweit traten die zehn wärmsten Jahre im 21. Jahrhundert auf, das Jahr 2020 war das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn von Wetterdaten. Selbst wenn im Sinne des Klimaschutzes Gegenmaßnahmen konsequent ergriffen werden würden, sind kurz- und mittelfristig in verschiedenen Lebensbereichen Anpassungen an den Klimawandel zwangsläufig erforderlich. Dies gilt ebenfalls für die Arbeit, die auch unter den geänderten Bedingungen sicher und gesund möglich sein muss. Im Arbeitsschutz existieren bereits viele Erkenntnisse zu den Wirkungen des Klimas auf den Menschen aus der Forschung und Wissenschaft sowie ein etabliertes staatliches und nichtstaatliches Vorschriften- und Regelwerk, auf das zurückgegriffen werden kann. Auf nationaler Ebene diskutierten im Rahmen eines Fachgesprächs Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Arbeitsschutz und Politik das Thema "Arbeitsschutz im Klimawandel", um Handlungs- und Forschungsbedarfe abzuleiten.

Bibliografische Angaben

Titel:  Arbeitsschutz im Klimawandel - Hitzebelastung durch überwärmte Gebäude in der warmen Jahreszeit. 

Verfasst von:  K. Gabriel, K. Bux

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2022. 
(baua: Fokus)
Seiten: 10, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20220908

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