2. Fachgespräch Extra-aurale Wirkungen von Lärm bei der Arbeit
Themenschwerpunkt: Subjektive Beurteilung von unerwünschtem Schall am Arbeitsplatz
Wirkungen ungünstiger akustischer Bedingungen auf Beschäftigte lassen sich grundsätzlich mit unterschiedlichen Erhebungsmethoden erfassen. Stehen die extra-auralen Wirkungen, also die nicht gehörbezogenen Wirkungen, im Mittelpunkt des Interesses, dann können zur Untersuchung in der realen Arbeitsumgebung Befragungsinstrumente eingesetzt werden. Das klingt zunächst einfach. Aber ist es das auch? Können Ergebnisse aus unterschiedlichen Befragungen miteinander verglichen werden? Liefern die Ergebnisse auch Informationen, die im Hinblick auf die Gefährdungsbeurteilung von Bedeutung sind? Wie müssten Befragungen gestaltet sein, damit sie zuverlässige und vergleichbare Aussagen über die Wirkungen der akustischen Arbeitsumgebung liefern, aus denen auch Gestaltungsoptionen abgeleitet werden können? Diese und weitere Fragen wurden im Juni 2022 beim 2. Fachgespräch "Extra-aurale Wirkungen von Lärm bei der Arbeit" in der BAuA in Dortmund in einem Kreis von Expertinnen und Experten diskutiert. Eine wesentliche Grundlage für die Diskussion waren die Beiträge externer Referenten und Referentinnen, die mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Fragestellungen in ihrer Forschung Befragungsinstrumente einsetzen.
Bibliografische Angaben
Titel: 2. Fachgespräch Extra-aurale Wirkungen von Lärm bei der Arbeit. Themenschwerpunkt: Subjektive Beurteilung von unerwünschtem Schall am Arbeitsplatz
1. Auflage.
Dortmund:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2023.
(baua: Fokus)
Seiten: 19, Projektnummer: F 2439, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20230327