Die Erhebung von Arbeits­anforderungen im Fest­netz und über Mobil­funk: Der Dual-Frame-Ansatz in der BIBB/BAuA-Erwerbstätigen­befragung 2018

Die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung ist eine wiederholte repräsentative, telefonische Befragung der deutschen Erwerbsbevölkerung. Um diese adäquat abbilden zu können, wurden im Erhebungsjahr 2018 durch das Dual-Frame-Verfahren erstmalig auch Personen berücksichtigt, die nur über ein Mobiltelefon verfügen (Mobile-Onlys). In diesem Fokus wird untersucht, wie sich dieser methodische Wechsel auswirkt. Dazu wurden Daten von abhängig Beschäftigten Mobile- (n = 1.116) und Landline-Onlys (n = 287) analysiert. Die Ergebnisse zeigen zum einen auf, dass in Befragungen unterrepräsentierte Personengruppen eine stärkere Berücksichtigung finden. Zum anderen wird deutlich, dass sich bei der Analyse von Arbeitsbedingungen und Ressourcen unter Berücksichtigung des Dual-Frame-Verfahrens kein Bias in den Ergebnissen zeigt.

Bibliografische Angaben

Titel:  Die Erhebung von Arbeits­anforderungen im Fest­netz und über Mobil­funk: Der Dual-Frame-Ansatz in der BIBB/BAuA-Erwerbstätigen­befragung 2018. 

Verfasst von:  M. Lück, L. Hünefeld

1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2021. 
(baua: Fokus)
Seiten: 17, Projektnummer: F 2453, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:fokus20210503

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2453 StatusAbgeschlossenes Projekt BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung - Auswertung und wissenschaftliche Verwertung

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