Selbstwirksamkeit
Eine individuelle Ressource im Return-to-Work-Prozess
Selbstwirksamkeit wirkt sich unmittelbar auf das Erleben, Verhalten und Handeln aus. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Rückkehr von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrieb nach einer psychischen Krise. Selbstwirksamkeitserwartung wird in der Psychologie als subjektive Überzeugung verstanden, durch eigenes Handeln schwierige Anforderungen meistern zu können. Sie kann dabei helfen, eine psychische Krise zu bewältigen und nachhaltige Verhaltensänderungen zu bewirken. Wird die Selbstwirksamkeit bereits in der Prävention berücksichtigt, kann sie einen Beitrag leisten, betriebliche Schieflagen und individuelle Krisen von Beschäftigten zu erkennen. Sie ist deshalb eine Schlüsselkompetenz der Beschäftigten, die auch im Return-to-Work-Prozess große Bedeutung hat.
Dieses Faktenblatt ergänzt die Broschüre "Die Rückkehr gemeinsam gestalten - Wiedereingliederung nach psychischen Krisen".
Bibliografische Angaben
Titel : Selbstwirksamkeit. Eine individuelle Ressource im Return-to-Work-Prozess
1. Auflage .
Dortmund:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2021.
(RTW - Return to Work 4)
Seiten: 4, Projektnummer : F 2319, PDF-Datei , DOI: 10.21934/baua:fakten20210604