Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018
Vergleich zur Grundauswertung 2006 und 2012
Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 ist die siebte Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB-Erhebung) und wird in dieser Auswertung den Ergebnissen den Vorgängerbefragung aus den Jahren 2006 und 2012 gegenübergestellt. Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden.
In der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 wurden 20.012 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 10 Stunden befragt (2006: 20.000, 2012: 20.036). Als Befragungsmethode wurden in allen drei Befragungen computerunterstützte Telefoninterviews genutzt.
Diese Grundauswertung zeigt neben einigen grundlegenden Zahlen in den ersten beiden Kapiteln (Stichprobenbeschreibung und beschreibende arbeitsplatzbezogene Merkmale) die Häufigkeitsverteilungen für körperliche Arbeits- und Umgebungsbedingungen (Kapitel 3) sowie für psychische Arbeitsanforderungen und Fehlanforderungen (Kapitel 4). Auch die Rahmenbedingungen wie Ressourcen, Handlungsspielräume und Kontrollmöglichkeiten (Kapitel 5) werden dargestellt. Das sechste Kapitel widmet sich der Arbeitszufriedenheit und der subjektiven Einschätzung der wirtschaftlichen Situation des Betriebes, in dem der / die Befragte arbeitet, bevor im abschließenden Kapitel 7 die gesundheitlichen Beschwerden betrachtet werden.
Die hier dargestellten Auswertungen sind bezogen auf alle Befragten - ohne Unterscheidungen z. B. nach Branchen, Berufen, Geschlecht, Alter oder auch nach anderen Variablen wie z. B. Vollzeit- vs. Teilzeitbeschäftigte - obgleich klar ist, dass dies an vielen Stellen für eine sinnvolle Deutung der Zahlen notwendig wäre.
Hinweis: Dieser Bericht wurde korrigiert und liegt nun in einer 2. überarbeiteten Auflage vor: Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2. Auflage)
Bibliografische Angaben
Titel: Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. Vergleich zur Grundauswertung 2006 und 2012
1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2019. Seiten: 66, Projektnummer: F 2417, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:bericht20190603