BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland

Die zunehmenden Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglichen es vielen Beschäftigten, ihre Arbeit unabhängig von einem festen Arbeitsort zu verrichten. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung zeigt allerdings, dass nur ein geringer Anteil an Beschäftigten tatsächlich über eine Vereinbarung zur Telearbeit verfügt (12 Prozent). Bei diesen halten sich Ressourcen (z. B. selbstbestimmte Arbeitszeiten oder soziale Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen) und Belastungen (z. B. Überstunden oder erweiterte Erreichbarkeit) die Waage. Ein weitaus größerer Teil der Beschäftigten arbeitet zumindest gelegentlich ohne betriebliche Vereinbarung von zuhause (31 Prozent). Bei dieser Gruppe überwiegen die belastenden Arbeitsanforderungen, was häufig auch mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance einhergeht.

Hinweis: Dieser Kurzbericht wurde korrigiert und liegt nun in einer 2. überarbeiteten Auflage vor: BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland (2. Auflage)

Bibliografische Angaben

Titel:  BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland. 

Verfasst von:  N. Backhaus, A. M. Wöhrmann, A. Tisch

in: baua: Bericht kompakt 1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2019.  Seiten: 4, Projektnummer: F 2452, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:berichtkompakt20191216

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2452 StatusAbgeschlossenes Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland: Durchführung, wissenschaftliche Aufbereitung und Verwertung der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019

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Forschung abgeschlossen