Licht­exposition im Hinblick auf circadiane Wirkungen bei schicht­arbeitenden Kranken­pflege­kräften

Die Störung der Synchronisation circadianer physiologischer Vorgänge im menschlichen Körper mit dem natürlichen Tag-und-Nacht-Rhythmus, wie etwa bei der Schichtarbeit, wird mit einer Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht. Das Licht ist der wichtigste Zeitgeber für die Synchronisation circadianer Vorgänge mit dem 24-Stunden Tag-und-Nacht-Rhythmus. Deswegen erscheint es plausibel, dass die Lichtexposition eine kritische Rolle bei der Entstehung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen spielen könnte. Das Wissen über die tatsächliche Lichtexposition von schichtarbeitenden Berufsgruppen ist noch begrenzt. In einer Feldstudie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und des Public Health England (PHE) wurde deshalb die Lichtexposition von schichtarbeitenden Krankenpfleger/-innen für je eine Woche zu drei verschiedenen Jahreszeiten untersucht, mit dem Ziel, die charakteristischen Merkmale der Lichtexposition für unterschiedliche Arbeitszeiten zu identifizieren.

Bibliografische Angaben

Titel:  Licht­exposition im Hinblick auf circadiane Wirkungen bei schicht­arbeitenden Kranken­pflege­kräften. 

Verfasst von:  L. Udovicic, L. L. A. Price

in: baua: Bericht kompakt 1. Auflage.  Dortmund:  Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, 2020.  Seiten: 4, Projektnummer: F 2355, PDF-Datei, DOI: 10.21934/baua:berichtkompakt20200805

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ProjektnummerF 2355 StatusAbgeschlossenes Projekt Ermittlung der tatsächlichen Licht­exposition aus natürlichen und künstlichen Quellen im Hinblick auf zirkadiane Wirkungen bei schicht­arbeitenden Beschäftigten - Kooperations­projekt der BAuA und PHE

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Forschung abgeschlossen