Ein Scoping Review zum Thema "Arbeitsintensität"

In der vorliegenden Arbeit wird der Zusammenhang des Arbeitsbedingungsfaktors Arbeitsintensität mit verschiedenen Outcomevariablen herausgearbeitet. Dabei erweist sich Arbeitsintensität als ein Begriff, der in der internationalen Literatur kaum verbreitet ist. Vielmehr können einzelne Facetten von Arbeitsintensität in verschiedenen Modellen, wie vor allem dem "Job Demand-Control-(Support)" oder dem "Job Demands-Resources" Modell gefunden werden. Die Studienlage ist umfangreich und unübersichtlich. Der Einschluss der Studien in das Review erfolgte auf Grundlage der Operationalisierung von Arbeitsintensität, welche genau geprüft und systematisiert wurde. Es können zwei Facetten von Arbeitsintensität, quantitative und qualitative Anforderungen, herausgearbeitet werden. Für quantitative Anforderungen können überwiegend negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit, Beschwerden und Leistung der Beschäftigten gefunden werden. Für qualitative Anforderungen sind aufgrund von nur wenigen Studien keine abschließenden Bewertungen zu Zusammenhängen mit diesen Outcomes möglich.

Bibliografische Angaben

Titel:  Ein Scoping Review zum Thema "Arbeitsintensität". 

Verfasst von:  N. Stab, S. Jahn, A. Schulz-Dadaczynski

in: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! Bericht zum 62. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 2.-4. März 2016, RWTH Aachen University, Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) Dortmund:  GfA-Press, 2016. 
ISBN: 978-3-936804-20-1, Seiten: 5, Projektnummer: F 2353

Download Artikel "Ein Scoping Review zum Thema "Arbeitsintensität"" (PDF, 625 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Weitere Informationen

Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2353 StatusAbgeschlossenes Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung

Zum Projekt

Forschung abgeschlossen