Scoping Review "Atypische Arbeitszeiten und psychische Gesundheit"

Schichtarbeit, lange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit und flexible Arbeitszeiten, die trotz ihrer zunehmenden Verbreitung als "atypische Arbeitszeiten" bezeichnet werden, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Herausforderungen, die sie an Erwerbstätige stellen, werfen die Frage nach den Zusammenhängen zwischen atypischen Arbeitszeiten und psychischer Gesundheit auf. Zur Beantwortung dieser Frage wurde eine systematische Literaturrecherche in vier fachspezifischen Fachdatenbanken durchgeführt. Die Studienlage zeigt, dass lange Arbeitszeiten, Schichtarbeit, Variabilität von Arbeitszeit, Rufbereitschaft und Wochenendarbeit Risiken für die psychische Gesundheit darstellen. Dagegen wirken sich Einflussmöglichkeiten auf die Arbeitszeit und ihre Vorhersagbarkeit tendenziell positiv auf die Gesundheit aus.

Bibliografische Angaben

Titel:  Scoping Review "Atypische Arbeitszeiten und psychische Gesundheit". 

Verfasst von:  M. Amlinger-Chatterjee

in: Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! Bericht zum 62. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 2.-4. März 2016, RWTH Aachen University, Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) Dortmund:  GfA-Press, 2016. 
ISBN: 978-3-936804-20-1, Seiten: 5, Projektnummer: F 2353

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2353 StatusAbgeschlossenes Projekt Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt - Wissenschaftliche Standortbestimmung

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