Turbulente Zeiten für Betriebe: Ukrainekrieg und 12-Euro-Mindestlohn

Das Jahr 2022 war durch außergewöhnliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Belastungen geprägt. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine führte zu starken energiepolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen, hoher Inflation und der Herausforderung, Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen. Zugleich wurde im Jahr 2022 der gesetzliche Mindestlohn zweimal deutlich angehoben. Er stieg im Juli von 9,82 Euro auf 10,45 Euro und im Oktober auf 12 Euro pro Stunde. Im Hinblick auf die deutliche Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stellen sich daher die Fragen, wie viele und welche Betriebe im Jahr 2022 von den Anhebungen des Mindestlohns erfasst wurden, wie stark diese Betriebe zugleich von den Auswirkungen des Ukrainekriegs betroffen waren und vor welchen Herausforderungen sie aktuell stehen.

Dieser Artikel ist im Journal "Wirtschaftsdienst" (2024) erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Turbulente Zeiten für Betriebe: Ukrainekrieg und 12-Euro-Mindestlohn

Verfasst von:  C. Hohendanner, C. Ohlert, M. Dütsch

in: Wirtschaftsdienst, Volume 104, Ausgabe 4, 2024.  Seiten: 258-263, DOI: 10.2478/wd-2024-0070

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