Warum führen Betriebe keine Gefährdungsbeurteilungen durch?

Arbeitgeber/-innen sind durch das Arbeitsschutzgesetz von 1996 verpflichtet, die Arbeitsbedingungen im Betrieb auf Gefährdungen für die Beschäftigten hin zu beurteilen und so Umfang und Anforderungen an erforderliche Arbeitsschutzmaßnahmen zu bestimmen. Die Ergebnisse der repräsentativen Betriebsbefragung 2015 der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) belegen demgegenüber, dass nur rund die Hälfte der Betriebe angibt, derartige Beurteilungen durchzuführen. Warum die andere Hälfte der Betriebe keine Beurteilungen durchführt, ergibt sich ebenfalls aus den Daten der Befragung.

Dieser Artikel ist im Journal "sicher ist sicher", Volume 70, Nr. 4, S. 185-187 erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Warum führen Betriebe keine Gefährdungsbeurteilungen durch?. 

Verfasst von:  Sabine Sommer

in: sicher ist sicher, Volume 70, Nr. 4, 2019.  Seiten: 185-187, Projektnummer: F 2416, DOI: 10.37307/j.2199-7349.2019.04.09

Download Artikel "Warum führen Betriebe keine Gefährdungsbeurteilungen durch?" (PDF, 550 KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Weitere Informationen

Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2416 StatusAbgeschlossenes Projekt Auswertung der Datensätze der GDA-Betriebs- und Beschäftigtenbefragungen 2011 und 2015

Zum Projekt

Forschung abgeschlossen