• Datum 12. Juni 2024

Der Wandel der Arbeitswelt ist aktuell durch eine hohe Dynamik geprägt und führt zu umfangreichen Transformationsprozessen auf der betrieblichen Ebene. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) verfolgt mit ihrer Arbeit das Ziel, zur sicheren und gesunden Gestaltung von Arbeit und gelingenden Transformationsprozessen beizutragen. Mit dem Jahresbericht 2023 gibt sie anhand ausgewählter Schwerpunkte und konkreter Projekte einen Einblick in ihre vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten in der Forschung, der Regulierung, der Politikberatung und dem Wissenschaftstransfer.

So stellt der Bericht unter anderem die Forschung der BAuA zu den Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt vor und erläutert am Beispiel der großen und bedeutsamen Stoffklasse der PFAS die Rolle der BAuA in der Europäischen Chemikalienregulation. Drei Beispiele zeigen, wie die Bundesanstalt Drittelmittelprojekte strategisch nutzt, um ihre Forschungsthemen und Kooperationsbeziehungen gezielt zu stärken. 

Eine zentrale Herausforderdung für viele Unternehmen ist derzeit auch der durch den demografischen Wandel bedingte Mangel an Fachkräften. Daher ist der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und eine inklusive Arbeitsgestaltung von besonderer Bedeutung. In mehreren Projekten beschäftigt sich die BAuA deshalb mit Angeboten zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement und Ansätzen des Return to Work. Weitere Themen sind die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zur gesundheitsgerechten Gestaltung flexibler Arbeitszeitregelungen und ein Projekt der DASA Arbeitswelt Ausstellung zum Storytelling als Vermittlungsmethode.

Im abschließenden Teil "Über die BAuA" präsentiert der Bericht wichtige Kennzahlen und Fakten zu den Gremien, Ressourcen und Fachaufgaben der Bundesanstalt und bietet einen Einblick in Maßnahmen zum Thema Nachhaltigkeit.