Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der Wissenschaft. Mit dem FoGA-Förderprogramm schaffen wir eine Plattform für die Etablierung langfristiger Forschungsstrukturen, um den Herausforderungen der Arbeitswelt zu begegnen. Es unterstützt gezielt Expertinnen und -experten sowie Nachwuchsforschende, die innovative Perspektiven für die Gesundheit am Arbeitsplatz eröffnen. ➡️ Mehr Informationen zum Förderprogramm: https://link.baua.de/foga

Neue Fotoserie in der DASA: Was bleibt vom Homeoffice? Eine neue Fotoserie zum Thema Homeoffice ergänzt ab sofort die Ausstellung "Medien und Bildschirm" in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund. Die Fotos zeigen, wie Menschen während der Corona-Pandemie in ihren Heimarbeitsplätzen gearbeitet haben. Durch die Kameralinse gibt der preisgekrönte Fotograf Werner Bachmeier ungewöhnliche, sensible und skurrile Einblicke in Bürotätigkeiten jenseits definierter Arbeitsorte. Der Fotograf zeigt in seinen Arbeiten, wie Menschen sich den unfreiwilligen Arbeitsplatz zu Hause gestaltet haben. Die Fotos aus den Jahren 2020-2023 haben 2021 den Preis des Bayerischen Journalisten-Verbandes gewonnen. Sie nehmen nicht für sich in Anspruch, die jeweils vorgefundenen Situationen aus dem Alltag der Abgebildeten umfassend zu dokumentieren. Stattdessen laden zu einer eigenständigen Bewertung der Bildwelten ein. Zu sehen täglich in der DASA, montags bis freitags 9-17 Uhr, am Wochenende 10-18 Uhr.

Was ist sonst noch prägend für personenbezogene Dienstleistungen? Welche Chancen und Risiken ergeben sich für diese Tätigkeiten im digitalen Wandel? Im baua: Bericht "Personenbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz" beleuchten wir exemplarisch die Tätigkeitsbereiche "Menschen pflegen" und "Menschen kontrollieren" und arbeiten heraus, welche Potenziale und Gefahren der digitale Wandel hier bringt. ➡️ zur Publikation: https://link.baua.de/43c

Zur neuen Ausstellung „Dienstleisung“ bietet die DASA Arbeitswelt Ausstellung ein neues Führungsformat an. In der "Kunst der Interaktion" entdecken Interessierte, ob sie gut Gefühle lesen können, was respektvoller Umgang bedeutet und ob es gelingt, Lösungen für Konflikte im Dialog zu finden. Das Besondere: Die Gäste reden nicht viel darüber – sondern probieren es gleich gemeinsam aus. Mit unterhaltsamen spielerischen und interaktiven Übungen von Mimik, Gestik und Körpersprache bis zum szenischen Spiel auf der Konflikttreppe. Ein 60-minütiges Format für alle, die sich gerne selbst ausprobieren und mit anderen interagieren. Jetzt beim Besuchsservice die besten Termine sichern: https://lnkd.in/dnJHzbhk #dienstleistung #interaktion #dialog #betriebsausflug #berufsorientierung

Impressionen vom Erfahrungsaustausch „Hybrides Arbeiten gesund und sicher gestalten“ Am 7. November fand im Rahmen der EU-OSHA-Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze – Sicher und gesund Arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ 2023 bis 2025 ein Informations- und Erfahrungsaustausch über den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Kleinbetrieben Hamburg statt. Mit dem Ziel Arbeitsmediziner und Fachkräfte für Arbeitssicherheit bei der Verbesserung der Arbeitsplatzorganisation, des psychischen Wohlbefindens und der Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften – bei mobiler und hybrider Arbeit zu unterstützen hatte die ArbeitsschutzPartnerschaft Hamburg zu ihrem aktuellen Erfahrungsaustausch eingeladen. Gut 50 Teilnehmende erhielten dabei Einblick in den Umgang mit psychischen Herausforderungen und damit auch in die Möglichkeiten der Förderung der Gesundheit der Beschäftigten bei mobiler und hybrider Arbeit. Darunter gab es auch Informationen zu gesunder Führung sowie ein Beispiel guter Praxis der Körber AG. Eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet inzwischen die ArbeitsschutzPartnerschaft Hamburg mit der EU-OSHA. Bereits 2014 wurde Angelika Braun als Leiterin der ArbeitsschutzPartnerschaft in Hamburg für ihr Engagement für gute Zusammenarbeit im Arbeitsschutz mit dem Good Practice Award der EU-OSHA in Bilbao ausgezeichnet. Nachdem die Leitung des nationalen Focal Points (Kontaktstelle) der EU-OSHA 2015 aus dem BMAS in die BAuA übertragen wurde, konnte diese bewährte nationale Zusammenarbeit auch fortgesetzt werden. So fand auch in diesem Jahr im Rahmen der aktuellen europäischen Kampagne der EU-OSHA „Sicher und gesund Arbeiten in Zeiten der Digitalisierung“ #EUhealthyworkplaces ein Erfahrungsaustausch in der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz in Hamburg statt, die auch mit Fördermitteln unterstützt werden konnte – passend zum aktuellen Schwerpunkt der Kampagne: „Mobile und hybride Arbeit“ Auch in diesem Jahr begrüßte Nathalie Henke (BAuA) als Leiterin des nationalen Focal Points die Teilnehmenden und stellte den Anwesenden die EU-OSHA sowie die europäische Kampagne und den aktuellen Schwerpunkt „Mobile und hybride Arbeit“ vor.

Impressionen von der FoGA Jahreskonferenz Am 15.10. fand in der DASA Energiehalle die Jahreskonferenz des Förderprogramms "Förderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt" (FoGA) statt. Dort wurde auch die zweite Förderbekanntmachung vorgestellt. Noch bis zum 30.11. können Institutionen ihr Interesse für die zweite Förderrunde bekunden. Die Veranstaltung richtete sich an die wissenschaftlichen Communities und diente der Präsentation und Diskussion der geförderten Forschungsvorhaben sowie der Vernetzung aller Akteure im Themenfeld Gesundheit in der Arbeitswelt. Die Konferenz, durch die der Leiter des BAuA-Stabs "Strategische Kommunikation und Kooperation", Dr. Armin Windel, führte, begann mit einem Videogrußwort von Staatssekretärin Lilian Tschan (BMAS). BAuA-Präsidentin Isabel Rothe eröffnete die Veranstaltung. Im Anschluss erläuterte Prof. Dr. Antje Ducki (BHT), Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats, die verschiedenen Förderformate und gab Einblicke in den Begutachtungsprozess. Sie stellte die Ziele von FoGA vor und zeigte Lücken in der Strukturförderung der Präventionsforschung in der deutschen Förderlandschaft auf, welche durch dieses Programm geschlossen werden sollen. Die Strukturförderformate wurden im Rahmen der darauffolgenden Diskussionsrunde wieder aufgegriffen. Vertreterinnen und Vertreter der in der ersten Förderrunde geförderten Stiftungsprofessuren und Nachwuchsgruppen stellten ihre Vorhaben vor und teilten die Erfahrungen aus dem Antragsprozess. Peer-Oliver Villwock (Leiter der Unterabteilung Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im BMAS) und die Vizepräsidentin der BAuA, Prof. Dr. Anita Tisch, stellten dar, welche Erwartungen und Hoffnungen sie mit dem Förderprogramm verbinden. Der Nachmittag wurde genutzt, um die vier geförderten Projekte aus der ersten Förderrunde vorzustellen und zu diskutieren. Die anschließende Keynote von Prof. Dr. Bertolt Meyer (TU Chemnitz) mit dem Titel „Arbeitswelt im Wandel: Vielfalt als Chance und Herausforderung für die Prävention“ stellte zentrale Aspekte der sich verändernden Arbeitswelt in den Fokus und regte zur Diskussion über die Bedeutung von Diversität in der Prävention an. Abgerundet wurde die Konferenz mit der Vorstellung der zweiten Förderbekanntmachung durch Susanne Baltes (BMAS) und Dr. Armin Windel, die die wesentlichen Informationen zu der noch bis zum 30.11. laufenden Einreichungsphase zusammenfassten. Die Präsidentin schloss die Veranstaltung mit einem Dank an alle Teilnehmenden und wies auf die nächste FoGA-Jahreskonferenz im Frühjahr 2026 hin. ➡️ FoGA-Webseite: https://link.baua.de/cyf Fotos: Andreas Wahlbrink (BAuA)